Silbernes Lorbeerblatt, Großausführung, 1. Fassung
1. Fassung
für Mannschaften
von 1950 bis 2003
20 x 100 mm
Bundesland
Kategorie
Hinweise
Bis zum Jahr 2003 wurde die Mannschaftsauszeichnung des Silbernen Lorbeerblattes mit dem rückwärtigen Schriftzug „der Bundespräsident“ verliehen. Unter diesem Schriftzug wurde das Datum der Verleihung eingraviert. Seit 2004 werden jeweils auf der Rückseite der Anlass und das Jahr der Verleihung vermerkt.
In der Zeit von 1950 bis 1968 gab es ein anderes Format (25 x 100 mm) der Großausführung und rückseitig andere Gestaltungen:
1.Für die Medaillengewinner der olympischen Spiele von 1952 bis 1964 wurden die fünf olympischen Ringe und die Jahreszahl der Spiele eingraviert. Das Jahr 1964 war auch das letzte Mal (vor der Wiedervereinigung), bei der eine gesamtdeutsche Mannschaft auftrat, mit einer Schwarz-Rot-Goldenen Flagge mit integrierten olympischen Ringen). Zudem wurde im Jahre 1964 eine Neuregelung durch den Bundespräsidenten beschlossen, durch die die Anstecknadel zum Ehrenzeichen wurde und nur Mannschaften ein Exemplar der Großausführung erhalten sollten. Daher ist die Großausführung mit den olympischen Ringen 1964 nur in wenigen Exemplaren gefertigt worden.
2.In den Jahren 1950 bis 1968 wurden Lorbeerblätter in Großausführung dieses Formates (25 x 100mm) vergeben, die -anders als die in 1. genannten- rückseitig Lorbeerblätter anskizzieren und in deren Mitte ein ovaes Schild mit dem Schriftzug "Der Bundespräsident" und das Verleihungsdatum eingraviert war. Diese wurden nach 1968 nicht mehr hergestellt. Nach 1968 hat die Firma Steinhauer und Lück die Herstellung übernommen, in der hier gezeigten Form.
Materialhinweis
Alle Ausführungen des Silbernen Lorbeerblattes sind aus Silber (925).
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